Alliierten Museum
Das AlliiertenMuseum wirft einen Blick auf ein wichtiges Stück deutscher Geschichte. Eröffnet im Jahr 1998, zeigt und dokumentiert es die 50 Jahre der Besatzung, vom Kalten Krieg über den Zusammenbruch des Kommunismus bis zur Wiedervereinigung des Landes. „Alliierte" war der Begriff, der ab 1948 für die französischen, britischen und amerikanischen Streitkräfte verwendet wurde, während die sowjetischen Streitkräfte nach der Berlin-Blockade und der humanitären Luftbrücke nicht mehr als „Alliierte" anerkannt wurden. Neben zahlreichen Militärartikeln, Waffen, Alltagsgegenständen, Fotografien und Tonaufnahmen ist vor allem die Ausstellung im Außenbereich von großem Interesse. Hier befinden sich ein Flugzeug (Hastings TG 503), ein Speisewagen eines französischen Militärzuges, die originale Kontrollkabine des Checkpoint Charlie, Teile der Berliner Mauer und ein Wachturm. Das Highlight ist ein etwa 7 Meter langer Tunnelabschnitt, der sogenannte "Spionagetunnel", der 1954/55 von den britischen und amerikanischen Geheimdiensten gebaut wurde, um feindliche Telefonzellen abzuhören. Komm mit uns und erfahre mehr über diese Zeit der deutschen und Berliner Geschichte.
TREFFPUNKT: 12:30 Uhr vor dem Sprachenatelier
DAUER: solange du möchtest
KOSTEN: kostenlos
WICHTIG: FFP2-Maske